Atmung nach kölscher Art 4-7-11

Die Übung ist für Dich geeignet, wenn:

  • Du ab und zu eher flach atmest oder selten tief durchatmest,
  • Dein Umfeld Dir ab und zu sagt: atme mal wieder durch,
  • Du bei Stress oder Anstrengung dazu neigst die Luft anzuhalten

Übrigens wird sich auch Deine Seele daran erfreuen, weil Du mit dieser kleinen Übung ein bestimmtes Kräftespiel in Dir glücklich machst, einen Teil davon erfüllst.

Ich nennen diese Übung gerne: „kölsche Atmung“ oder „Atmung nach kölscher Art 4-7-11“.

Warum: Ich wohne in Köln in einem Veedel mit der PLZ 51147. Als ich damals hier hinzog, sagte mein Vater:
„Die PLZ kann ich mir gut merken, 5 stand auch vorher schon für Köln und dann einfach 4711 andersrum.“  also 5-11-47.

Super, dachte ich mir und „Kölnisch Wasser – 4711“ kannte ich von meiner Oma. Dort standen immer diese kleinen Fläschchen irgendwo rum. Diese Zahl kann ich mir daher gut merken. Und Du kannst sie, wenn Du magst, als Zählcodex für eine Atemübung nutzen.

4-7-11:
beim Einatmen zählst Du bis 4,
beim Ausatmen bis 7 

…damit ist die Ausatmung fast doppelt so lang, wie die Einatmung
– das teilt Deinem Körper mit: alles ok, entspann Dich!),

das ganze wiederholst du 11x
(ich nehme meine Finger zum Zählen und dann mache ich es noch 1x bewusst zum Abschluss; 10 + 1 = 11)

Du kannst die Übung auf verschiedene Arten gestalten und kreativ dabei sein!

Hauptsache Du atmest! Und dein Körper wird Dir zeigen, wie es am Besten für Dich ist!

Wenn Du magst atme wirklich kräftig und tief ein, ziehe die Luft durch die Nase bis nach oben (bis 4 zählen), halte kurz an / inne, lasse dann die Luft einfach wieder passiv aus Dir heraus strömen, wie aus einem Luftballon (bis 7 zählen) und nun – genieße die Pause (ich zähle dann meinen ersten Finger) –  bis Dein Körper ganz von allein wieder tief einatmen möchte …  das Ganze 11x!

 

Auf diese Art erfüllst Du nicht nur Deine Atmung, sondern lebst auch noch aktiv – passiv Anteile in Dir aus, inklusive Pause und loslassen … einfach so, ohne großen Aufwand.

Oder Du atmest bewusst ein und aus, beides aktiv, vielleicht auch indem Du etwas schneller zählst …

Vielleicht stehst Du auch gerne in der Natur und riechst intensiv beim Einatmen …

Oder im Winter schaust Du Deiner Ausatmung zu, wie der Atem in Wolken aus Dir heraus strömt …

Oder Du liegst entspannt im Bett, morgens nach dem Aufwachen oder abends vor dem Einschlafen und beobachtest Deinen Atem …

Schlimmstenfalls hast Du bei dieser Übung Stille im Kopf und kannst Dich ganz auf das Zählen konzentrieren, das Gedankenkarussell hat Pause, der Denkomat hält die Klappe, Du atmest und Du zählst und Du beobachtest …  bist ganz im Hier und Jetzt …

Melde Dich gerne bei mir,
wenn Du meine professionelle Unterstützung für die
Entfaltung
Deines Potentials möchtest.

Deine Antje