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Schleppst Dich jeden Tag nur noch zur Arbeit? – Folge 2

Wie kann ich feststellen, ob meine Lustlosigkeit tieferliegend ist oder lediglich eine vorübergehende Schwäche in meiner Tagesform darstellt

Eine Möglichkeit besteht darin, eine „Vier-Wochen-Challenge“ zu machen. Hierbei notierst Du über einen Monat hinweg jeden Morgen, Mittag und Abend Deinen „Motivationslevel“ für die (berufliche) Arbeit. Verwende dafür eine Skala von 1 bis 5, wobei 1 für sehr niedrige Motivation und Lustlosigkeit steht und 5 für hohe Freude und Energie. Nach einem Monat wertest Du Deine Aufzeichnungen aus, indem Du Folgendes betrachtest:

  • An wie vielen Tagen befand ich mich auf Level 1 oder 2?
  • Wie lautet mein Durchschnittswert für die Motivation?

(Um den Durchschnitt zu berechnen addiere die einzelnen Tageswerte und teile sie durch die Anzahl der erfassten Arbeitstage. Anschließend dividierst Du das Ergebnis erneut durch 3.)

Falls Dein Durchschnittswert unter 3 liegt, empfehle ich Dir eine Selbstreflexion. Unabhängig von meinem Durchschnittswert kannst Du Dir jedoch die folgenden Fragen stellen:

            • Bin ich mit meinem Motivationslevel zufrieden?
            • Möchte ich „mehr“ oder „etwas anderes“?
            • Habe ich das Gefühl, dass noch mehr in mir steckt?

Ein Beispiel: Wenn ich gerne neue Dinge lerne und Abwechslung in meiner Tätigkeit brauche, kann eine dauerhafte Routine schnell zu Antriebslosigkeit führen. Dieses innere Bedürfnis geht oft mit anderen Motivatoren einher. Vielleicht habe ich neben der Abneigung gegen Routine auch andere individuelle „Demotivatoren“.

Wenn Du herausfinden möchtest, welche tieferen Ursachen Deine individuelle Lustlosigkeit hat und noch wichtiger, wie Du Dich von innen heraus stärken kannst und Du ein „Mehr“ speziell für Dich erreichen und umsetzen kannst, stehe ich gerne unterstützend zur Seite.

Herzliche Grüße,

Dirk

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